Das Essen, die Sprache und das Wetter



Schönen guten Tag an alle müßigen Leser!
Nun möchte ich endlich von diesen drei wichtigen Standortfaktoren berichten.
Gleich vorweg - ich bin wieder ins vegetarische Lager zurückgekehrt, jedenfalls so gut wie. Ab und zu esse ich etwas Fisch, wenn es nicht anders geht, aber ansonsten klappt es hier vegetarisch doch sehr gut, die Schwestern haben auch kein Problem damit, denn zum Schweinefleisch (das hier einen großen Teil der Ernährung ausmacht) gibt es viele Alternativen. Da wäre zunächst einmal der Reis, bei jeder Mahlzeit dabei, begleitet von diversen Soßen (auch etwas, das ich für mich gelernt habe: Soetwas wie "zu viel Chilisoße" gibt es nicht. Mittlerweile vertrage ich sie beinahe flaschenweise). Süßkartoffeln sind ebenfalls ein häufiges Phänomen. Und dann gibt es natürlich all die großartigen Früchte, die ich hier in ihrer Originalität verzehren kann: Papayas, Kokosnüsse, vor allem aber Bananen! Gekochte Bananen sind das Beste auf der ganzen Welt, insbesondere in der Kombination mit Sirup. Und dann die Auberginen, Gurken, Möhren, Salate....die Auswahl ist groß.
(Falls sich jetzt einige fragen, warum ich nicht einfach über meinen Schatten springe und Fleisch esse, kann ich nur sagen: Ich hab es aufrichtig versucht in den ersten paar Tagen oder sogar Wochen, aber mir war STÄNDIG schlecht, und mag sein, dass das was Psychisches ist, aber diese Erkenntnis half mir auch nicht.) All das ist aber bedeutungslos, denn ich komme sehr gut ohne Fleisch klar, und auch ohne Fisch.

Nun zur Sprache. Ich bin zu meinem Glück wirklich in einer englischsprachigen Provinz, zwar gibt es allein hier 47 weitere Sprachen, aber in der Schule und im ganzen Gelände wird nur Englisch benutzt. Ich habe also keinerlei Schwierigkeiten (Pidgin zum Beispiel wird eher in den Highlands gesprochen, hier habe ich es bis jetzt nur in ein paar Liedern von zu laut augedrehten Recordern gehört), auch wenn der Akzent hier ein anderer ist, hab ich mich schnell dran gewöhnt. Die Mädchen sprechen auch alle sehr gut Englisch, diesbezüglich gibt es wirklich keine Probleme!

Was das Wetter betrifft, so ist es viel weniger dramatisch, als ich es mir vorgestellt habe. Es ist eben warm, und zurzeit regnet es viel. Ansonsten ähneln die Temperaturen dem europäischen Sommer, zwischen 25 und 30 Grad Celsius. Das wird sich bald ändern, wenn hier im Dezember der Sommer anfängt, noch haben wir Frühling.
Auf der Insel ist es übrigens äußerst WINDIG. Na ja, wir sind ja auch umgeben vom Ozean. Aber auch daran gewöhnt man sich recht schnell!

So, dies als kurzer Beitrag zur Umgebung. Demnächst folgen weitere Berichte.
Bis dann,
Live Jesus Choose Joy!
Die Weltreisende Weronika

Kommentare

  1. Droga Weroniko, mam nadzieję, że i do tego szybko się przyzwyczaisz, wiatr dobra rzecz (pisze żeglarz). Chociaż niemiecki wyssałem z mlekiem matki (w szczególności z seriali wojennych w naszej komunistycznej telewizji) to na szczęście Twoja mam , która dziś jest u nas, przetłumaczyła nam wszystko co napisałaś. Pozdrawiam i czekamy na przepis gotowanych bananów, spróbujemy!!! Dobrej służby dla innych, z Panem Bogiem zostań i w Jego opiece.

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